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Aktuelles vom Städtlilauf

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19

Nov

«Weniger ist mehr» – das Motto nützt in so vielen Lebensbereichen. Und es macht einen immer wieder bewusst, dass man mit etwas weniger Verbissenheit eben häufig zu etwas mehr Ertrag kommt. Dies trifft exemplarisch auch auf den Sport zu. In diesem Fall auf Spitzensportler Martin Zürcher. 

Bevor Zürcher, der Berner aus Weier im Emmental, am Helferanlass des Städtlilaufs ins Rampenlicht und damit vors Mikrofon trat, blickte OK-Präsident Fritz Scheidegger auf die 10. Austragung zurück. Über das Jubiläum gab es einiges zu berichten. Zum Beispiel den neuen Teilnehmerrekord mit 919 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Oder, einmal mehr, Wetterglück. Der OK-Präsident lieferte auch ein paar statistische Details wie den ältesten Wangener Teilnehmer, Max Profos (84), oder den noch einmal vier Jahre älteren Gregorio Sablone, der die 10 Kilometer in 1:12 Stunden erfolgreich absolvierte. Wäre Martin Zürcher, der Sieger der 10. Austragung, ebenfalls so lange gerannt, hätte er den Lauf glatt zweimal absolvieren können. 

Denn nach gut 34 Minuten war für den 43-Jährigen Emmentaler bereits Schluss. Es war, nicht zuletzt der hohen Temperaturen geschuldet, zwar nicht seine beste Zeit am Städtlilauf. Für den Sieg, und damit den sechsten Podestplatz im siebten Anlauf in Wangen, reichte es dem zweifachen Familienvater aber dennoch. Seit mehr als zehn Jahren ist Zürcher regionale Spitze. Und auch national sorgt er immer wieder für starke Leistungen. Zwei Siege an der früheren S2-Challenge von Langnau nach Schwarzenburg nennt er seine Karriere-Highlights, oder auch den Kategorien-Sieg in diesem Jahr am GP Bern – als Overall-23. unter mehr als 16 000 gemeldeten Teilnehmer:innen.

Dass er so lange auf diesem Niveau mithalten und zunehmend auch jüngere Athleten in die Schranken weisen kann, ist kein Zufall. «Ich trainiere nach dem Motto <weniger ist mehr>», so Zürcher. «Das bedeutet, vor allem im Training nicht zu übertreiben und möglichst erholt in den Wettkampf zu steigen.» In die unmittelbare Vorbereitung gehört so auch einmal «Beine hochlagern», anstatt am Tag zuvor zu viele Körner im Training liegen zu lassen. Auch so kämen durchschnittlich 50 bis 60 Kilometer pro Woche zusammen, ab und zu eine Einheit auf dem Rad oder im Fitness-Studio. Plus sporadisch Einheiten auf den Langlaufskis, wenn die Loipen in der Region präpariert sind.

Wer es Martin Zürcher gleichmachen will, sollte es ruhig angehen. Der amtierende Städtlilauf-Champion rät für Einsteiger zu Zurückhaltung. «Ich empfehle, mit 6 bis 7 Kilometer langen Einheiten zu starten, und sich erst nach einer bestimmten Zeit an einen Wettkampf zu wagen.» Weshalb nicht in Wangen: «Die Stimmung im Städtli ist schon gewaltig», schwärmt Zürcher, dazu biete die Aare eine Möglichkeit für eine Abkühlung nach dem Rennen.

Diese Möglichkeit wird es auch 2026 wieder geben, wenngleich die 11. Austragung nicht mehr ganz im gleichen Kleid daherkommen wird. So verschwindet Mizuno als Namensgeber und macht mit TGW und Mobiliar zwei anderen (Haupt-)Sponsoren Platz, wodurch der Lauf neu unter www.städtlilauf.ch zu finden ist. Mittelfristig verfolgt man zudem das Ziel, die Schallmauer von 1000 Teilnehmer:innen zu durchbrechen. Vieles andere, das in den letzten Jahren stetig optimiert worden ist, soll hingegen beibehalten werden. Das Lauferlebnis wird in Wangen also auch in den kommenden Jahren garantiert sein – das nächste Mal am 12. Juni 2026. 

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